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Pressemitteilung – Weltweite Aktienkurse fahren Achterbahn – Insolvenzen steigen im März jedoch nur geringfügig an

Auch wenn Börsenkurse derzeit ein permanentes Auf und Ab erleben, wirkt sich das nicht unmittelbar auf den Anstieg der Unternehmensinsolvenzen aus. Im März 2025 beträgt dieser nur 5,7 Prozent.

Die weltweiten Aktienkurse scheinen derzeit Achterbahn zu fahren. Die Insolvenzzahlen reagieren darauf aber nicht so schnell. Der aktuelle Anstieg reicht noch lange nicht an die dramatischen Zahlen der vergangenen Krisenjahre 2004 oder 2009 heran, mit in der Spitze von jährlich mehr als 39.000 Unternehmensinsolvenzen“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID). Die aktuellen Entwicklungen der Zollpolitik und der Handelskonflikte stellen aber bereits jetzt wegen der ausgelösten Unsicherheit eine erhebliche Herausforderung für viele Unternehmen dar. Eine Prognose zur zukünftigen Entwicklung der Insolvenzzahlen ist deshalb schwierig.

 

 

 

Pressemitteilung – VID verleiht Uhlenbruck-Preis 2025

Der Berufsverband der Insolvenzverwalter freut sich, die Vergabe des Uhlenbruck-Preises 2025 anzukündigen. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und würdigt herausragende wissenschaftliche Leistungen zum Insolvenz-, Restrukturierungs- und Sanierungsrecht. Bewerbungen für den mit 5.000 € dotierten Wissenschaftspreis können bis zum 30.06.2025 eingereicht werden.

Der Uhlenbruck-Preis steht für höchste wissenschaftliche Qualität“, erklärt Vorstandsmitglied des VID und Vorsitzender der Jury Michael Bremen. „Die Jury wird neben der wissenschaftlichen Exzellenz auch die Aktualität und die Praxisrelevanz der eingereichten Arbeiten berücksichtigen“, so Bremen weiter.

 

 

Pressemitteilung – Wahlkampfthema Insolvenz – Einordnung der aktuellen Situation

Im Januar 2025 verzeichnete Deutschland einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese Entwicklung hat in den letzten Wochen verstärkt die öffentliche Diskussion geprägt, insbesondere im Kontext des Wahlkampfs. Ein Blick auf die Statistik zeigt: Anstieg ja, Dramatik nein.

„Insolvenzen werden zunehmend im Wahlkampf genutzt, um die aktuelle Wirtschaftslage dramatisch auszuleuchten, zuletzt von Friedrich Merz im TV-Duell. Dabei wäre gerade hier eine sachliche Betrachtung der Situation dringend notwendig. Um es auf einen Nenner zu bringen: Anstieg ja, Dramatik nein“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID).

 

Pressemitteilung – Insolvenzen zum Jahreswechsel: Anhaltender Strukturwandel lässt Insolvenzzahlen in 2025 ansteigen – Insolvenzwelle ist auch im Jahr 2024 ausgeblieben

Unternehmensinsolvenzen sind nach der amtlichen Statistik im Dezember um 13,8 % und damit im Jahr um 16,8 % gestiegen. Der anhaltende Strukturwandel wichtiger Branchen beeinflusst maßgeblich die Entwicklung. Im neuen Jahr wird sich die Lage voraussichtlich nicht verbessern, weil sie durch langfristige Faktoren geprägt ist, die durch politische Entscheidungen nicht kurzfristig, sondern nur schrittweise beeinflusst werden können.

Die aktuellen Insolvenzzahlen sind ein klares Zeichen für den anhaltenden Strukturwandel der deutschen Wirtschaft. Wir erleben einen gleichzeitigen Umbruch in vielen Branchen und auch in Schlüsselindustrien Dieser Umbruch wird im Jahr 2025 anhalten, unabhängig davon was die neue Bundesregierung auf den Weg bringt“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID).

Deutscher Insolvenzverwalterkongress 2024

Der Deutsche Insolvenzverwalterkongress 2024 wurde in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung in Berlin durchgeführt: Rund 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Veranstaltung besucht. Hier finden Sie Bilder, Filme und Berichte.

 

Programm

 

Rückschau auf den Deutschen Insolvenzverwalterkongress 2024

Der Deutsche Insolvenzverwalterkongress 2024 war eine tolle Veranstaltung mit einem abwechslungsreichen Programm und einigen Überraschungen. Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, an die Vortragenden und Aussteller. Mehr dazu in der Rückschau (Link geht auf YouTube).

 

Einspieler anlässlich der Eröffnung des Deutschen Insolvenzverwalterkongresses 2024

Zur Eröffnung des Deutschen Insolvenzverwalterkongresses 2024 sahen die Teilnehmer diesen Kongresseinspieler. (Link geht auf YouTube)

 

Berichterstattung

 

Impressionen des Deutschen Insolvenzverwalterkongresses 2024

 

Save-the-date

Deutsche Insolvenzverwalterkongress 2025 wird vom 5. bis 7. November als Präsenzveranstaltung in Berlin stattfinden. Weitere Informationen finden Sie hier.

Pressemitteilung – Insolvenzen 2025: Anstieg, ja – Dramatische Entwicklung, nein!

Die Unternehmensinsolvenzen sind im November gestiegen. Erste Prognosen für das Jahr 2024 gehen von 22.400 Unternehmensinsolvenzen aus. Es wird medienwirksam für das Jahr 2025 ein düsteres Bild der Unternehmensinsolvenzen aufgezeigt, eine Einschätzung, die der Berufsverband der Insolvenzverwalter nicht teilt. Einen weiteren Anstieg wird es auch 2025 geben. Von den Rekordzahlen der Jahre 2004 und 2009 ist man aber noch sehr weit entfernt.

Die Insolvenzzahlen sind erneut gestiegen. Aber es besteht kein Anlass, daraus eine dramatische Entwicklung abzuleiten. Von den Rekordjahren 2004 und 2009 mit in der Spitze 39.213 Unternehmensinsolvenzen werden wir auch im Jahr 2025 sehr weit entfernt sein“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID).

5. Deutsch-Französischer Sanierungsgipfel

Der nächste deutsch-französische Sanierungsgipfel wird am 6.12.2024 in Paris stattfinden.

Die Veranstaltung findet im Pariser Handelsgericht von 9:00 bis ca. 17:00 Uhr statt. Die simultan in deutscher und französischer Sprache übersetzte Veranstaltung ist kostenfrei und soll deutschen und französischen Insolvenz- und Sanierungsspezialisten sowie Wirtschaftsakteuren erneut die Möglichkeit geben, ihre Standpunkte und Erfahrungen auszutauschen.

Programm und Anmeldung

Pressemitteilung – Steigende Insolvenzen: Nationale und globale Herausforderungen für deutsche Unternehmen

Die Unternehmensinsolvenzen sind erneut gestiegen. Der Immobiliensektor und die Automobilzulieferindustrie stehen aufgrund schwacher Nachfrage immer noch unter Druck. Mit der Wahl in den USA und der längeren Phase der Regierungsbildung in Deutschland kommen für die deutsche Wirtschaft weitere Unsicherheiten hinzu.

Der anhaltende Anstieg der Insolvenzen zeigt, dass einige Branchen derzeit erheblich unter Druck stehen“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID). Die Zahlen sind insbesondere im Vergleich zu den Coronajahren weiterhin deutlich erhöht – Jahre, die von staatlichen Hilfsprogrammen bestimmt waren und dadurch Insolvenzen hinausgezögert haben. „Wir erwarten, dass sich die Unternehmensinsolvenzen auch im kommenden Jahr auf einem hohen Niveau bewegen werden. Die fehlende Handlungsfähigkeit der Bundesregierung und die ungewisse Dauer der Regierungsbildung nach den Neuwahlen lässt wichtige Gesetzesvorhaben ins Stoppen geraten, auch gerade solche auf die die deutsche Wirtschaft dringend wartet. Dies könnte sich auch auf die Insolvenzzahlen auswirken“, so der VID-Vorsitzende.

 

Pressemitteilung – Aus wichtigem Grund: Realistische Einordnung der Insolvenzstatistik

Rückläufige Gründungszahlen, demographischer Wandel und überholte Geschäftsmodelle hinterlassen ihre Spuren bei den Insolvenzen. Die Entwicklung kommt nicht unerwartet. Vor einer Insolvenzwelle steht die deutsche Wirtschaft weiterhin nicht.

Schaut man sich die langjährige Entwicklung der Insolvenzen an, dann erreichen wir nicht annähernd die Zahlen, wie wir sie zu Zeiten der Finanzkrise gesehen haben“, führt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID) an. „Dies hängt auch mit den abnehmenden Gründungszahlen zusammen. Historisch waren über viele Jahrzehnte junge Unternehmen überdurchschnittlich häufig von Insolvenzen betroffen“, so Niering weiter. Gerade in den ersten fünf Jahren nach Gründung besteht für Unternehmen die höchste Insolvenzgefahr. Rückläufige Unternehmensgründungen führen unmittelbar auch zu entsprechend weniger Unternehmensinsolvenzen.