Die Veranstaltung ist nur den VID-Mitgliedern vorbehalten. Den Veranstaltungsflyer mit Fach- und Abendprogramm werden Sie in den nächsten Tagen an dieser Stelle finden.
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Die Veranstaltung ist nur den VID-Mitgliedern vorbehalten. Den Veranstaltungsflyer mit Fach- und Abendprogramm werden Sie in den nächsten Tagen an dieser Stelle finden.
Im Januar 2025 verzeichnete Deutschland einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Diese Entwicklung hat in den letzten Wochen verstärkt die öffentliche Diskussion geprägt, insbesondere im Kontext des Wahlkampfs. Ein Blick auf die Statistik zeigt: Anstieg ja, Dramatik nein.
„Insolvenzen werden zunehmend im Wahlkampf genutzt, um die aktuelle Wirtschaftslage dramatisch auszuleuchten, zuletzt von Friedrich Merz im TV-Duell. Dabei wäre gerade hier eine sachliche Betrachtung der Situation dringend notwendig. Um es auf einen Nenner zu bringen: Anstieg ja, Dramatik nein“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID).
Unternehmensinsolvenzen sind nach der amtlichen Statistik im Dezember um 13,8 % und damit im Jahr um 16,8 % gestiegen. Der anhaltende Strukturwandel wichtiger Branchen beeinflusst maßgeblich die Entwicklung. Im neuen Jahr wird sich die Lage voraussichtlich nicht verbessern, weil sie durch langfristige Faktoren geprägt ist, die durch politische Entscheidungen nicht kurzfristig, sondern nur schrittweise beeinflusst werden können.
„Die aktuellen Insolvenzzahlen sind ein klares Zeichen für den anhaltenden Strukturwandel der deutschen Wirtschaft. Wir erleben einen gleichzeitigen Umbruch in vielen Branchen und auch in Schlüsselindustrien Dieser Umbruch wird im Jahr 2025 anhalten, unabhängig davon was die neue Bundesregierung auf den Weg bringt“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID).
Der Deutsche Insolvenzverwalterkongress 2024 wurde in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung in Berlin durchgeführt: Rund 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Veranstaltung besucht. Hier finden Sie Bilder, Filme und Berichte.
Der Deutsche Insolvenzverwalterkongress 2024 war eine tolle Veranstaltung mit einem abwechslungsreichen Programm und einigen Überraschungen. Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, an die Vortragenden und Aussteller. Mehr dazu in der Rückschau (Link geht auf YouTube).
Zur Eröffnung des Deutschen Insolvenzverwalterkongresses 2024 sahen die Teilnehmer diesen Kongresseinspieler. (Link geht auf YouTube)

Deutsche Insolvenzverwalterkongress 2025 wird vom 5. bis 7. November als Präsenzveranstaltung in Berlin stattfinden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Unternehmensinsolvenzen sind im November gestiegen. Erste Prognosen für das Jahr 2024 gehen von 22.400 Unternehmensinsolvenzen aus. Es wird medienwirksam für das Jahr 2025 ein düsteres Bild der Unternehmensinsolvenzen aufgezeigt, eine Einschätzung, die der Berufsverband der Insolvenzverwalter nicht teilt. Einen weiteren Anstieg wird es auch 2025 geben. Von den Rekordzahlen der Jahre 2004 und 2009 ist man aber noch sehr weit entfernt.
„Die Insolvenzzahlen sind erneut gestiegen. Aber es besteht kein Anlass, daraus eine dramatische Entwicklung abzuleiten. Von den Rekordjahren 2004 und 2009 mit in der Spitze 39.213 Unternehmensinsolvenzen werden wir auch im Jahr 2025 sehr weit entfernt sein“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID).
Der nächste deutsch-französische Sanierungsgipfel wird am 6.12.2024 in Paris stattfinden.
Die Veranstaltung findet im Pariser Handelsgericht von 9:00 bis ca. 17:00 Uhr statt. Die simultan in deutscher und französischer Sprache übersetzte Veranstaltung ist kostenfrei und soll deutschen und französischen Insolvenz- und Sanierungsspezialisten sowie Wirtschaftsakteuren erneut die Möglichkeit geben, ihre Standpunkte und Erfahrungen auszutauschen.
Die Unternehmensinsolvenzen sind erneut gestiegen. Der Immobiliensektor und die Automobilzulieferindustrie stehen aufgrund schwacher Nachfrage immer noch unter Druck. Mit der Wahl in den USA und der längeren Phase der Regierungsbildung in Deutschland kommen für die deutsche Wirtschaft weitere Unsicherheiten hinzu.
„Der anhaltende Anstieg der Insolvenzen zeigt, dass einige Branchen derzeit erheblich unter Druck stehen“, sagt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID). Die Zahlen sind insbesondere im Vergleich zu den Coronajahren weiterhin deutlich erhöht – Jahre, die von staatlichen Hilfsprogrammen bestimmt waren und dadurch Insolvenzen hinausgezögert haben. „Wir erwarten, dass sich die Unternehmensinsolvenzen auch im kommenden Jahr auf einem hohen Niveau bewegen werden. Die fehlende Handlungsfähigkeit der Bundesregierung und die ungewisse Dauer der Regierungsbildung nach den Neuwahlen lässt wichtige Gesetzesvorhaben ins Stoppen geraten, auch gerade solche auf die die deutsche Wirtschaft dringend wartet. Dies könnte sich auch auf die Insolvenzzahlen auswirken“, so der VID-Vorsitzende.
Rückläufige Gründungszahlen, demographischer Wandel und überholte Geschäftsmodelle hinterlassen ihre Spuren bei den Insolvenzen. Die Entwicklung kommt nicht unerwartet. Vor einer Insolvenzwelle steht die deutsche Wirtschaft weiterhin nicht.
„Schaut man sich die langjährige Entwicklung der Insolvenzen an, dann erreichen wir nicht annähernd die Zahlen, wie wir sie zu Zeiten der Finanzkrise gesehen haben“, führt Dr. Christoph Niering, Insolvenzverwalter und Vorsitzender des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands (VID) an. „Dies hängt auch mit den abnehmenden Gründungszahlen zusammen. Historisch waren über viele Jahrzehnte junge Unternehmen überdurchschnittlich häufig von Insolvenzen betroffen“, so Niering weiter. Gerade in den ersten fünf Jahren nach Gründung besteht für Unternehmen die höchste Insolvenzgefahr. Rückläufige Unternehmensgründungen führen unmittelbar auch zu entsprechend weniger Unternehmensinsolvenzen.
Der nächste Deutsche Insolvenzverwalterkongress wird als Präsenzveranstaltung vom 6. bis 8. November 2024 in Berlin stattfinden.
Ein sicherer rechtlicher Rahmen ist für die Berufsausübung unserer Mitglieder unerlässlich. Wir begleiten deshalb intensiv branchenrelevante Rechtssetzungsvorhaben und beteiligen uns aktiv an der Diskussion zur Rechtsentwicklung. Die Interessen unserer mehr als 480 Mitglieder vertreten wir dabei im Dialog mit Politik, Gerichten, Wissenschaft und Verbänden.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Geschäftsstelle in Berlin einen
in Teilzeit (15-30 Wochenstunden).
Die Stelle ist auch für Promovierende geeignet.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des möglichen Eintrittstermins an
VID – Verband Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands e.V.
z. Hd. Herrn Dr. Daniel Bergner
Am Zirkus 3
10117 Berlin
www.vid.de
Senden Sie Ihre Unterlagen bitte per E-Mail an bewerbung@vid.de