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Beitrag Pressemitteilung:
06.09.2019
In seiner heutigen Pressemitteilung* meldet das Statistische Bundesamt erneut einen Rückgang im Produzierenden Gewerbe. Im Vergleich zum Vormonat (Juni 2019) verminderte sich die Produktion um 0,6 % (real, saison- und kalenderbereinigt). Der Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Juli 2018) zeigt sogar einen Rückgang von 4,2 %. Allein der Binnenkonsum und die Bauproduktion stützen eine ansonsten schwächer werdende Konjunktur.
Besonders betroffen sind die Investitionsgüter und damit Branchen wie der Maschinenbau oder auch die Zulieferindustrie im Automotive-Bereich. „Dieser Rückgang markiert einen Trend, der seit einigen Monaten auch im Restrukturierungs- und Insolvenzgeschehen deutlich sichtbar wird“, erläutert Michael Bremen, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes der Insolvenzverwalter Deutschlands, VID. Seit Mai 2018 befindet sich das Produzierende Gewerbe in einem kontinuierlichen Abschwung. Insbesondere seit März 2019 wird eine Beschleunigung dieses Abschwungs deutlich.
*Quelle: Statistisches Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/09/PD19_339_421.html
Über den VID:
Der Verband Insolvenzverwalter Deutschlands ist der Berufsverband der in Deutschland tätigen Insolvenzverwalter. Mit mehr als 470 Mitgliedern vertritt er die überwiegende Mehrheit dieser Berufsgruppe. Die Mitglieder verpflichten sich auf „Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung“ und zur Zertifizierung nach ISO:9001. Damit setzt der Verband Maßstäbe für eine unabhängige, transparente und qualitativ anspruchsvolle Insolvenzverwaltung. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist eine mindestens dreijährige Tätigkeit als Unternehmensinsolvenzverwalter.
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