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1. Halbjahr 2023: Wieder mehr #Insolvenzen, aber weiterhin keine Welle. Die aktuelle Pressemitteilung des VID-Verband Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands finden Sie hier: www.vid.de

Deutscher #Insolvenzverwalterkongress 2023. Das Programm ist jetzt online. Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie hier: www.vid.de

VID-Vorsitzender Dr. Christoph Niering zu den heute von Destatis veröffentlichten #Insolvenzzahlen. www.handelsblatt.com

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Veranstaltung:

VID-Mitarbeiterschulung „Einstieg in Insolvenzgutachten und Sachbearbeitung in Insolvenzeröffnungsverfahren“ – Das „gute Gutachten“

 

Inhalt / Beschreibung

Inhalt:

Es handelt sich um einen kompakten Schnelleinstieg durch eine Schwerpunktveranstaltung zur Qualifizierung von Insolvenzsachbearbeitern und/oder jungen Rechtsanwälten, die im Verwalterbüro zuarbeiten, und bisher wenig erfahrener insolvenzrechtlicher Sachbearbeiter, die z. B. bisher nur Teilbereiche des Verfahrens bearbeitet haben oder „Quereinsteiger“. Damit soll auch der Wechsel von einer punktuellen Tätigkeit zur anderen innerhalb des Verwalterbüros durch ein Gesamtverständnis erleichtert werden. Die Veranstaltung vermittelt den Gesamtaufbau eines Insolvenzgutachtens mit dem Schwerpunkt auf die in der Praxis von den Insolvenzgerichten besonders beachteten Fragen und Anforderungen. Zum Schwerpunkt von Verfahren über das Vermögen „natürlicher Personen“ werden insbesondere immer wieder auftretende „Fehlerquellen“ und Fallstricke im Verfahrensablauf erörtert. Die Verknüpfung mit der Arbeit des Insolvenzgerichtes und den Erwartungen der gerichtlichen Rechtsanwender steht bei der Vermittlung des Sachwissens im Vordergrund.

Die gesetzlichen Änderungen hinsichtlich der Reform des Entschuldungsverfahrens und diejenigen im Zuge des „SanInsFog“ werden dargestellt, soweit im Themenverlauf relevant.

Themenschwerpunkte im Überblick:

Verfahrensmaximen des Insolvenzverfahrens und ihre Umsetzungsnotwendigkeiten im Verfahren

  • Ziele des Insolvenzverfahrens
  • Abgrenzung und Unterschiede der Verfahrensarten (Regelinsolvenz, Verbraucherinsolvenz, Eigenverwaltung, Schutzschirmverfahren) Absicherung der Massegläubiger
  • Erste Fehlerquellen bei der Auftragsannahme
  • Gerichtliche Zuständigkeiten und
  • Grundregeln des Verfahrens

Praxisprobleme des Eröffnungsgutachtens und -verfahrens

  • Gerichtliches Vorgehen und Anforderungen im Insolvenzeröffnungsverfahren
  • Aufgaben des vorläufigen Insolvenzverwalters; Abgrenzung zur
  • Rolle des Insolvenzsachverständigen; Anregung von Sicherungsmaßnahmen: wann und wie?
  • Qualitätsanforderungen an die professionelle Insolvenzsachbearbeitung
  • Das Sachverständigengutachten, seine Gliederung und „neuralgische“ Schwerpunkte (z. B. Zuständigkeit, Verfahrenskostendeckung, Vorausschau auf künftige Ansprüche, Verfahrenskostenstundung)
  • Kommunikation mit dem Insolvenzgericht, Anregungen, Möglichkeiten zur Verfahrenssteuerung (Eröffnungszeitpunkt)
  • Exkurs: Qualitätsmerkmal „ungewollte Verfahrensbeendigung im Eröff-nungsverfahren“: Rechtliche Grundlagen und richtiges Verhalten des Sachverständigen/vorläufigen Verwalters bei Rücknahme/Erledigung des Gläubigerantrages unter Berücksichtigung der Neufassung des § 14 Abs.1 InsO
  • Zwischenberichte
  • Ermittlungsmöglichkeiten zur Massegenerierung im Eröffnungsverfahren (Haftbefehl, Postsperre, Vorführung von Auskunftspersonen, Nutzung des IFG, Durchsuchungsbeschluß)

Besonderheiten des Verfahrens natürlicher Personen

  • Prüfung des Antrages im Verbraucherinsolvenzverfahren nach Erhalt vom Gericht bei „Sofort“-Eröffnung
  • Das Erstgespräch mit dem Schuldner
  • Die Beachtung und Bearbeitung von RSB-Versagungsgründen und –anträgen ; „amtswegige Versagung der RSB“
  • Probleme bei Forderungen gemäß § 302 InsO

  

Der Referent:

RiAG Frank Frind ist seit 2 Jahrzehnten als Insolvenzrichter tätig und Mitglied des Vorstandes des Bundesarbeitskreises Insolvenzgerichte (BAKinso e.V.). Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschrift ZInsO, Mitautor in drei insolvenzrechtlichen Kommentaren und Mitherausgeber des Handbuches „Borchardt/Frind: Betriebsfortführung im Insolvenzverfahren“ und Verfasser des „Praxishandbuch Privatinsolvenzrecht.

 

Hygienehinweise:

Laut der niedersächsischen Corona-Verordnung können Fortbildungsveranstaltungen ohne ein Testerfordernis der Teilnehmer durchgeführt werden. Aufgrund der niedrigen Inzidenzzahlen ist es in Hannover derzeit möglich ohne Test die Innen- und Außengastronomie zu besuchen. Wir haben uns daran orientiert und bestehen deshalb derzeit auch nicht auf einen Testnachweis. Sollten die Zahlen steigen werden wir das Testerfordernis u.U. zur Teilnahmebedingung erheben.
Für weitere Informationen zu den Hygieneregeln dürfen wir Sie auf das Hygienekonzept des Tagungshotels verweisen.

Referenten

RiAG Frank Frind, Hamburg

Referent 2

Referent 3

Referent 4

Referent 5

Referent 6

Veranstalter

VID

§15 FAO

ja

Preis

250,00 € zzgl. MwSt.

VID-Rabatt

ja

Thema

Insolvenzrecht

Art der Veranstaltung

Mitarbeiterschulungen

Veranstaltungsort

Kastens Hotel Luisenhof
Luisenstraße 1-3
30159 Hannover

Veranstaltungszeitpunkt

Do, 01.07.2021
10:00 - 17:00 Uhr

Hier geht es zur Anmeldung

 

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